Immer mehr Videos gegen die unsolidarische No-Billag-Initiative

Immer mehr Menschen wehren sich mit kreativen Mitteln gegen die extremistische No-Billag-Initiative, die tödlich für das vielfältige Medienschaffen, für das Schweizer Kulturschaffen, den Breitensport und die freie Meinungsäusserung ist. nonobillag.rhaps.com hat eine Serie von Clips zusammengestellt:

Und hier zwei schöne Geschichten vom Berufsverband der professionellen Animationsfilmschaffenden:

Kulturschaffende sagen NEIN zu No-Billag

Weil die No-Billag-Initiative den Schweizer Kulturschaffenden eine wichtige Plattform rauben will, engagieren sie sich jetzt gegen die No-Billag-Initiative: Unter No Billag No Culture veröffentlichen sie ihre Statements – darunter wohl alle bekannten Kulturschaffenden der Schweiz – von Emil bis Züri West, von Büne Huber bis Franz Hohler, von Jeans for Jesus bis Milena Moser. Viele Kunstschaffende können ihre Kunst in den Kultursendungen der gebührenfinazierten Sendern präsentieren. Wenn nur der Kommerz regiert, gibt es für innovative und kritische Kunst keinen Platz mehr. Lokalradios sind wichtig für die Nachwuchsföderung und spielen Musik von jungen Musikschaffenden, bevor sie im Mainstream landen. Die SRG unterstützt das Schweizer Filmschaffen finanziell und sendet die Filme in ihrem Programm. Die No-Billag-Initiative ist auch eine Anti-Kultur-Initiative.

NoBillag trifft nicht nur die Medien

Die Annahme der NoBillag-Initiative am 4. März kommt einem Medienmassaker gleich: Es würde das Ende der SRG sowie von zahlreichen privaten Radio- und Fernsehstationen der Schweiz bedeuten. Doch wer ist nebst den Medien sonst noch betroffen?

MusikerInnen

In Medien, die sich wegen Werbeeinnahmen am Massengeschmack orientieren müssen, wird die Schweizer Musikszene nur am Rande wahrgenommen und der Einheitsbrei nimmt zu! Ausserdem würden die Musikschaffenden einen substantiellen Teil ihrer SUISA-Urheberrechtseinnahmen verlieren.

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